Costa Tropical – subtropisches Paradies zwischen Sierra Nevada und Mittelmeer
Die Costa Tropical liegt an der südspanischen Mittelmeerküste in der Provinz Granada und bildet das Bindeglied zwischen der lebhaften Costa del Sol im Westen und der wilden Costa de Almería im Osten. Diese nur etwa 70 Kilometer lange Küste verdankt ihren Namen dem einzigartig milden Klima, das hier sogar den Anbau tropischer Früchte ermöglicht.
Deine Anreise führt dich am besten über den Flughafen Málaga, von dem aus du in etwa einer Stunde die ersten Orte der Costa Tropical erreichst. Alternativ kannst du über Granada anreisen und dabei die spektakuläre Fahrt von den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada hinunter ans Meer genießen.
Die Region besticht durch ihr einzigartiges Mikroklima, das ganzjährig milde Temperaturen garantiert und sogar Avocados, Mangos und Chirimoyas gedeihen lässt. Malerische weiße Dörfer wie Salobreña thronen spektakulär auf Felsklippen über dem Meer, während historische Küstenstädte wie Almuñécar mit maurischen Festungen und gepflegten Stränden locken. Die Berge der Sierra Nevada bilden eine dramatische Kulisse und sind oft noch schneebedeckt, wenn du bereits im T-Shirt am Strand liegst.
Warum du an die Costa Tropical reisen solltest: Die Costa Tropical bietet dir eine einmalige Kombination aus entspanntem Strandurlaub und beeindruckender Berglandschaft. Hier erlebst du das authentische Andalusien ohne Massentourismus, aber mit allem Komfort, den du dir wünschst.
Was du an der Costa Tropical unbedingt machen solltest: Erkunde das märchenhafte Salobreña mit seinem maurischen Erbe, genieße tropische Früchte direkt vom Erzeuger und unternimm einen Tagesausflug zur schneebedeckten Sierra Nevada – alles an einem Tag möglich.
Costa Tropical Highlights
Mehr Informationen findest du unserer Liste aller Sehenswürdigkeiten an der Costa Tropical.
Die Westküste der Costa Tropical
Knapp ein Viertel des Küstenstreifens der Costa Tropical verläuft zwischen Almuñécar bis nach Motril. Die großartige Bucht von La Herradura besitzt einen kleinen Hafen, Marina del Este, und gehört zu Almuñécar, einem der wichtigsten Urlaubsorte der Region. Der Playa de Cantarriján gehört zu den schönsten Stränden an der Costa Tropical. In Almuñécar steht die Archäologie im Mittelpunkt. Viele Zeugnisse der Römer (Aquädukt, Urnenhain und die Fabrik für Sakzkonserven) und der Phönizier (Nekropolis und der Wasserspeicher) lassen die Geschichte der Stadt lebendig werden. Auch die Altstadt Almuñécar sollte man sich nicht entgehen lassen.
Sehenswert ist zudem das Dorf Salobreña, mitten im Zentrum der Costa Tropical. Das kleine weiße Dorf liegt auf einen Felsen, von dem man einen herrlichen Blick auf die darunter liegenden Buchten und Strände hat. Für Anhänger des Wassersports sind die Bedingungen an der Costa Tropical ideal. Neben Kitesurfen, Windsurfen und Kanufahren, ist die Region auch ein Paradies zum Tauchen.
Von Motril nach La Rábita
Der Großteil der Costa Tropical befindet sich zwischen Motril, dem wichtigsten Ort der Region und La Rábita ganz im Osten der Provinz Granada. Die abwechslungsreiche Landschaft, mit endlosen Sandstränden und kleinen versteckten Buchten, bietet alles für einen entspannten Andalusien Urlaub.
Motril, einst als maurische Stadt Mu-Tra-Yil bekannt, ist das Herz der Costa Tropical. Sehenswürdigkeiten wie das Sanktuarium der Heiligen Jungfrau Virgen de la Cabeza oder das Zuckerrohr-Museum sind eine gute kulturelle Alternative. Auch Sportler kommen in Motril voll auf ihre Kosten. Neben diversen Wassersportmöglichkeiten im Yachthafen gibt es auch den 18-Loch-Golfplatz Los Moriscos Club de Golf.
Weiter ostwärts gibt es zahlreiche Wachttürme zu besichtigen, die zum Schutz vor Berber-Piraten errichtet wurden. Empfehlenswert sind die Orte Castell de Ferro (Gemeinde Gualchos), Castillo de Baños mit seiner gut erhaltenen Festung und La Mamola. Im Osten der Costa Tropical liegt die kleine Gemeinde La Rábita, fast an der Grenze zwischen Granada und der Provinz Almería.