Adra – noch ein Geheimtipp für Badeurlauber

Adra ist ein kleiner Ferienort im westlichen Teil der Costa de Almería, mit schönen Sandstränden zwischen Felsinseln und einer Steilküste.

Das kleine Fischerdorf Adra liegt zwischen Granada, Almería und Málaga und ist bei Touristen noch ein Geheimtipp. Die Anreise ist entweder mit dem Flugzeug (Flughafen Almería) möglich oder mit dem Auto über die A-7 (E-15) und dann über die ALP-103. Die Besucher kommen vorwiegend, um das noch ursprüngliche andalusische Leben zu genießen.

Am Ausläufer der Betischen Kordilleren ist das Klima das ganze Jahr über eher mild. In den Monaten Juli und August erreicht die Temperatur maximal 38 °C.

Die Geschichte von Adra reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück, als es von den Karthagern gegründet wurde. Die Römer übernahmen die Herrschaft nach den Punischen Kriegen. Rund um Adra können bis heute Ausgrabungen beider Kulturen besichtigt werden.

Wahrzeichen des Dorfes ist der vor einigen Jahren neu aufgebaute Leuchtturm. Ein beliebtes Ausflugsziel ist auch das nahegelegene Naturschutzgebiet Reserva Natural Albufera de Adra.

Strände in Adra

Der Strände von Adra sind über 13 Kilometer lang und setzt sich vorwiegend aus dunklem Sand und Kieselsteinen zusammen. Wenn du baden möchtest, gehst du am besten an den Playa de Poniente oder den Playa San Nicolás. Beide Strände eignen sich sowohl zum Relaxen, als auch um Wassersportarten auszuüben.

Insgesamt gehören zur Gemeinde 11 Strände.

Sehenswürdigkeiten in Adra

Im Adra Museum (Museo Municipal, Plaza San Sebastián, 3) kannst du alles über das Erbe der phönizischen, punischen und römischen Kulturen erfahren. Es gibt verschiedene permanente Ausstellungsräume.

Abends, vor allem zum Wochenende, geht es in Adra eher lauter zu. Der Ort hat zahlreiche Restaurants und Bars und lockt so viele Besucher auch aus der Umgebung an.

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