Campingurlaub an der Costa de la Luz

An der Costa de la Luz findet man neben tollen Städten wie Cádiz und Jerez auch einige der schönsten Strände in Andalusien. Nicht nur deshalb ist die Region sehr beliebt für einen Campingurlaub im Wohnmobil, Camper oder im Zelt.
Campingurlaub Costa de la Luz
Mit dem Wohnmobil ans Meer ( © Stefano Neri - Fotolia.com )

Campingplätze an der Costa de la Luz

Knapp 30 Campingplätze gibt es entlang der Costa de la Luz zwischen Tarifa in der Provinz Cádiz und Isla Cristina in der Provinz Huelva, nahe der portugiesischen Grenze.

Fast alle Campingplätze befinden sich an oder nahe eines der zahlreichen goldgelben, weitläufigen Sandstrände.

Einer der wenigen Plätze im Inland, dafür aber ein absolutes Highlight, ist Camping Doñarrayan Park. Der Campingplatz befindet sich im Coto de Doñana, einem von zwei Nationalparks in Andalusien. Die fantastische Lage in der großartigen Natur des Doñana-Nationalparks ist einzigartig. Die Strände der Costa de la Luz erreichst du in knapp 45 Minuten Fahrzeit. Auch die andalusische Hauptstadt Sevilla ist von hier nur 50 km entfernt.

Die größte Auswahl an Campingplätzen an der Costa de la Luz findest du in der Umgebung von Conil de la Frontera.

Häfen bieten Stellplätze für Wohnmobile

Einige Häfen an der Costa de la Luz bieten legale und günstige Stellplätze für Wohnmobile und Camper – auch zur Übernachtung – an. Aktuell sind das die Häfen in Ayamonte, Barbate und Chipiona. Außerdem besteht diese Möglichkeit im Hafen von Caleta de Vélez bei Torre del Mar an der Costa del Sol.

Das ist ein super Alternative, vor allem in der Hauptreisezeit. Alle Stellplätze bieten die üblichen Standards wie Strom, Wasser und Toiletten, einige auch Duschen und einen Waschsalon. Zudem gibt es auch Ladestellen für E-Fahrzeuge. Mehr Infos, aktuelle Preise und Adressen findest du unter puertosdeandalucia.es.

Ausflugsziele in der Region

An der Costa de la Luz findest du zahlreiche interessante Ausflugsziele. Unbedingt besuchen solltest du natürlich die großen Städte Cádiz, Jerez de la Frontera oder Sevilla. Auch einige der berühmten weißen Dörfer Andalusiens solltest du nicht verpassen. Sehr empfehlenswert ist Vejer de la Frontera, nur wenige Kilometer von der Küste entfernt. Etwas weiter im Landesinneren liegt Arcos de la Frontera. Das Dorf wird als Eingangstor zur Route der weißen Dörfer bezeichnet.

Großartige Naturstrände

An der Costa de la Luz findest du über 100 Strände. Viele davon sind wunderschöne Naturstrände und ideal für einen Campingurlaub. Diese sind teilweise so riesig, sodass es selbst in der Hauptsaison im Juli und August nie zu voll wird.

Die wohl schönsten Strände sind der Playa Barrosa in Chiclana de la Frontera, der Playa Zahara de los Atunes in Barbate, der Playa Bolonia in Tarifa und der Playa Matalascañas in Almonte.

Aktivitäten für Wassersportler und Wanderer

Die Costa de la Luz ist das Mekka für alle Wassersportler, allen voran für Kite- und Windsurfer. Der starke Wind am Atlantik bietet ideale Voraussetzungen zum Surfen. In zahlreichen Surfschulen entlang der Küste können sich auch Anfänger auf dem Board ausprobieren.

Surfzonen sind an den Stränden ausgewiesen. Aufpassen musst du in der Hauptsaison, denn dann besteht an einigen Stränden oder Teilabschnitten ein Verbot.

Wenn du dich lieber an Land aktiv betätigen möchtest, dann findest du ebenfalls viele verschiedene Möglichkeiten. Für alle Wanderer ist der Naturpark La Breña y Marismas del Barbate zu empfehlen. Der große Pinienwald bedeckt den gesamten Küstenstreifen und endet an der Uferlinie in eine teilweise bis zu 100 Meter abfallende Steilküste.

Die Costa de la Luz bietet viele Flachstücke, die ideal zum Fahrradfahren sind. Auch für Golfspieler gibt es in dieser Region beste Bedingungen.

Fazit: Die Schönheit der »Küste des Lichts« ist ideal für einen Campingurlaub. Dank des milden Klimas in Andalusien, kannst du hier sogar im Frühjahr und Herbst dein Zelt aufschlagen. Ein Urlaub im Wohnmobil ist sogar ganzjährig möglich.

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